Dritter und letzter Workshoptag

Der Tag startete mit der Prämierung im Bauwettbewerb. Die Aufgabe einen typisch deutschen gegenstand herzustellen, wurde von allen TeilnehmerInnen ganz großartig gelöst. Das Bild zeigt die am Strand aufgebauten Objekte:

Neben einem kompletten Weihnachtsmarkt, einer Fahne (amerikanisch?), einem Bierkrug und einem überdimensionalem Gartenzwerg, gab es gleich zwei Brandenburger Tore. Gewinnerin wurde Katherina mit ihrem bayrischen Bierzelt.

Die Ergebnisse zeigetan aber auch, dass der zweite Teil des Objektbaukurses fats komplett wegfallen konnte, weil keine Fragen mehr offen geblieben waren. Also ging es gleich an die Diskussion zum Aufbau der Jugendcommunity auf der Metaversa Insel.

Hier kamen einige weitere Tools für die Gruppenarbeit zur Anwendung, nachdem uns der GK Discussionserver schon seit dem ersten Tag gute Dienste leistete und sich bei Wortmeldungen brav die Reihenfolge merkte. Leider erwies sich dabei das Messageboard als zu langsam für die Gruppenarbeit und das Votingtool konnte leider trotz anderslautender Beschreibung mehrfach angeklickt werden, was die Abstimmung nicht mehr fair erschienen ließ.:-))

Das Whiteboard leistete dagegen nützliche Dienste, um alle Ideen gleich sichtbar zu protokollieren:

Aus den Wünschen und Interessen der TeilnehmerInnen wurden dann fünf neue Gruppen gegründet, die sich um den Aufbau der Community kümmern werden: Projektplanung (Regeln und Rechtevergabe), Citydesign (Gebäude), Events, Welcome (Tutorials und Begrüßung) und Eye4you Exchange (die Austauschgruppe mit dem amerikanischen Projekt Eye4you, die uns eine Zusammenarbeit angeboten haben.

Zur Kommunikation der Gruppen habe ich ein Moodle-System installiert. Dies ist zwar von der Handhabung etas sperrig, bietet aber vor allem auch die Funktion, dass eine Schnitstelle zu Second Life installeirt werden kann: Sloodle. Hier ein Bild bei der Erläuterung der Second Life Sloodle Objekte:

Und wie es sich für einen Workshop gehört gab es dann am Ende noch das obligatorische Gruppenfoto. Leider waren dann doch nicht mehr alle da:

Die Auswertung durch die Jugendlichen war sehr positiv und  auch für mich kann ich sagen, trotz der 10 Jahre Cyberlandcommunity-Erfahrung mit zahlreichen Onlineaktionen war das doch ein „Seminargefühl“, dass sehr dicht an reale Workshops herankommt.